D-STAR ist die Abkürzung für „Digital Smart Technologies for Amateur Radio“ – ein digitaler Übertragungsstandart für Sprache und/oder Daten im weitesten Sinne. Ursprünglich vom japanischen Amateurfunkverband JARL Ende der 1990er Jahre entwickelt, hat ICOM das Protokoll weiter kommerziell verwertet. Trotz großer Bemühungen und teilweise fragwürdigen „Entwicklungshilfen“ konnte sich sich D-STAR nicht wirklich in der Breite durchsetzen. Der Preis für D-STAR taugliche Transceiver, die tatsächliche Brauchbarkeit von angepriesenen Features in der Praxis, wie „D-PRS“, Datentransfers sind Faktoren die eine Abkühlende Wirkung auf Funkamateure haben können. Die Sprachqualität ist weder Zeitgemäß noch Alltagstauglich, gerade ältere OMs dürften hier ihre Beschwerlichkeiten erleben. Potential hat D-STAR allemal, viele Entwicklungen im Bereich Hard- und Software zeugen von Ideenreichtum und Entwicklergeist unter den Funkamateuren.
Raspberry PI & Amateurfunk – Software und Hardware
Das ich so oft über Linux und experimentelle Computer schreiben werde, hätte ich vor einem Jahr für ausgeschlossen gehalten. Jedoch ist der Raspberry PI ein Gerät was nicht nur mich interessiert, sondern weltweit wohl viele […]